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Abendmusik 2025

Kath. Kirche St. Josef, Horgen

Caesar Franck, Messe in A-Dur op. 12
Franz Liszt, Psalm 13

Zu Beginn erklingt die Messe in A-Dur op. 12 von Caesar Franck, die 1858-1860 komponiert wurde. Das Stück ist durch seine kindlich-unschuldige Grundstimmung gekennzeichnet. Ganz besonders ist die Besetzung, die den Hörer in himmlische Sphären versetzt, es spielt eine Harfe, ein Streichquartett und die Orgel. Dramatischer wirkt daneben der Psalm 13 (Herr, wie lange willst du meiner so gar vergessen) von Franz Liszt, der 1855-1858 komponiert wurde. Das hochexpressive, geniale Werk durchlotet seelische Räume der Verlassenheit, Resignation und Hoffnungslosigkeit, schwingt sich aber immer weiter zu einer grossartigen Apotheose und Glaubensgewissheit auf. Die Besetzung besteht aus dem Chor, Solistenensemble, Solo-Tenor (Christoph Waltle) und der Orgel; Martin Kovarik spielt die Orgeltranskription seines Lehrers Jean Guillou des symphonischen Werkes. Kollekte, Apéro.

Larissa Angelini, Elena Dietrich, Daniela Stoll, Sopran
Desiree Mori, Atsuko Murata, Johanna Rademacher, Alt
Yves Ehrsam, Chris Postuma, Zacharie Fogal, Christoph Waltle; Tenor:
Martin Roth, Andreas Schib, Michael Schwarze, Bass

Eva Kovarik, Stefano Reggiani, Roland Rieder, Karl Stauber, Streichquartett:
Maria Jose Borello, Harfe | Martin Kovarik, Orgel

Kirchenchor St. Josef
Leitung Stefan Müller

Kollekte | Apéro

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Wort und Musik

Kath. Kirche Döttingen

Orgelmusik von J.S. Bach: Die vier Temperamente

Von J. S. Bach wird Orgel- und Claviermusik auf der mitteltönigen Chororgel und dem wohltemperierten Claviorganum gespielt. Ein energisch-cholerisches Orgel-Praeludium in C-Dur macht den Beginn. Dann erklingen einige heitere, sanguinische Goldbergvariationen. Die Bassstimme der berühmten Aria ist die Grundlage für die folgenden Variationen. Dabei handelt es sich um Charakterstücke, wie die eröffnende „Polonaise“, strenge Kanons und sich überschneidende Stimmen. Anschliessend folgt die teils melancholische, teils phlegmatische französische Suite in d-Moll. Die erste Ausgabe aus dem Jahr 1841 des Beethoven-Vertrauten Carl Czerny ist metronomisiert; im Sinne der Doppelschlag-Lesart werden die Tempi halbiert, wodurch die Musik in freierem Gewand erscheint. Zum Abschluss ertönen zwei Sätze der Partita G-Dur, die sich aus der Melancholie herauswindet und in ein heiteres Tastenspiel mündet. Die ausgewählten Texte spiegeln dieses gegensätzliche Spiel der vier Elemente.

Stefan Müller, Tasteninstrumente | Karin Klemm, Texte - Kollekte.

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Musikalisches Fenster – Konzert und GV

Gemeindezentrum ZEKA, Hochstrasse 8, 5405 Dättwil

Kleines Konzert mit Apéro und anschliessender Generalversammlung
Der Verein «Musikalisches Fenster» fördert musikalische Geschenke für Menschen in schweren Zeiten und Stunden auf der Palliativstation, in Pflegeheimen und ähnlichen Institutionen. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, es spielt das Duo «Bach-ganz leise» Werke von Bach und Schubert mit Hammerflügel (Nach Nanette Streicher, Wien 1819) und Gitarre. Im Zentrum stehen die «Moments musicaux» und die «Impromptus» von Schubert, Spätwerke des früh verstorbenen Romantikers, die schon von Zeichen des Abschieds durchdrungen sind. Im Original 1828 für Clavier komponiert, ermöglicht unsere Bearbeitung das Ausloten des Pianissimobereiches, dialogisches Musizieren und neue Klangfarben- und Kombinationen. Das Konzert dauert eine halbe Stunde, Kollekte zugunsten des Vereines. Anschliessend findet ein Apéro statt. Zur folgenden GV um 20:00 Uhr sind alle Mitglieder des Vereines herzlich eingeladen. www.musikalisches-fenster.ch

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